Wettbewerbe

Caritas Pflegewohnen Altenberge

Architekturwettbewerbe fordern uns heraus und fördern unsere besten Ideen zutage. Mit jeder Wettbewerbsteilnahme entstehen Entwürfe, Planungen und Konzepte von Bedeutung. Gemeinsam geben wir unser Bestes für perfekte Entwurfsunterlagen – und gemeinsam feiern wir unsere Erfolge, wenn wir als Sieger einen Wettbewerb gewinnen.

Erschließung

Die Erschließung erfolgt von der Zufahrt an der Bahnhofstraße, wobei geplant ist, die obere Platzebene des Hügels für Parkzwecke zu nutzen. Parallel zum vorhandenen Weg können die 2,70m breiten Stellplätze über mehrere, neuangelegte Rampen gestaffelt angefahren werden.
Der Hauptzugang des Gebäudes liegt höhenmäßig mittig auf der bestehenden Geländehöhe des Flurstücks 137 und ist vom Vorplatz über die entlang des Grundstücks geführte Wohnstraße erreichbar. Ebenso ist hier ein direkter Zugang zur Cafeteria möglich. Barrierefreie Wege verbinden die angrenzende neue Bebauung für das Betreute Wohnen. Die bestehenden Verbindungswege zum Wohngebiet bis hinauf zum Glockenturm der Einsegnungshalle werden im Planungskonzept angebunden und fortgeführt. Vom oberen Plato der Einsegnungshalle bleibt der freie Blick ins Tal über die Dächer der Baukörper hinaus und zwischen den Wegefluchten der aufgelockerten Wohnhausbebauung erhalten.

Ermlandweg in Münster

Konzept

In den 5 Wohnblöcken wohnen und arbeiten Studierende, Alleinerziehende, Familien, Freiberufler und Senioren. Wohnungen für Sozialschwache und Menschen mit Handicap sind integraler Bestandteil des Konzepts.  Eine Durchmischung ist erwünscht und wird gefördert. Die unterschiedlich großen Wohnungstypen sowie die bewusste Durchmischung von geförderten und nicht geförderten Wohnungen verhindern das Abkapseln einzelner Gruppen und führen zu einem konfliktarmen Miteinander.

Das modular aufgebaute Konzept enthält Wohneinheiten mit 1- 5 Zimmern von 48m² bis mehr als 100m² für Einzelpersonen bis hin zu Großfamilien. Aufgrund der sich laufend ändernden Formen des Zusammenlebens sollen die Wohnräume eine maximale Gestaltungsfreiheit erlauben und sich an die Bedürfnisse ihrer Bewohner anpassen können.

Heilig Kreuz

Bestandssituation

Die Grundstücksfläche ist bebaut mit dem zur Disposition stehenden eingeschossigen Kindergarten Haus Nr. 29. Angrenzend reihen sich im Süden 2-3 geschossige, zum Teil als schutzwürdig eingestufte, erhaltenswerte Villengebäude. Im Norden begrenzt ein rückwärtiger Gartenstreifen der 5-geschossigen Blockbebauung, entlang der Kettelerstraße, das vorgegebene Grundstück.

Es gilt einen neuen Kindergarten mit einem zeitgemäßen Raumangebot zu entwerfen und ebenso neue Wohnungen in den oberen Geschossen zu planen, die einen lebenswerten Ort schaffen, mit einer stadträumlichen Qualität für die Anwohner und die nicht zuletzt wirtschaftlich umsetzbar sind. Der Kindergarten sollte in der Nutzung abgeschirmt und ohne Überschneidung mit den Wohnbereichen geplant werden.

 

Tectum Caritas

Städtebauliche Integration

Die Bebauung des vorgegebenen Grundstücks ist im Wesentlichen von zwei sehr unterschiedlichen Bauweisen umgeben: Im Süd-Süd-Westen befinden sich eine dreigeschossig angrenzende Flachdach-Wohnbebauung sowie das ca. 13 m traufhohe, mächtige Gebäude der Johannes-Klinik. Nach Norden grenzt ein Wohngebiet mit klassischen Einfamilienhäusern an. Das geplante zweigeschossige Gebäude, als Flachdach ausgebildet,staffelt sich zur Einfamilienhausbebauung hin eingeschossig ab und nutzt das Grundstück einschließlich Terrassen und direkter Zuwege. Die vorgegeben Grünflächen im Norden und im Osten entlang bleiben unbebaut. Sie werden zum Schutz vor Immission an der Billerbecker Straße und zur Gartengestaltung, z. B. eines Sinnesgartens im Nord-Osten, genutzt.

St. Lambertus Ochtrup

Entwurfsgedanke

Der eingeschossige, mit Satteldach versehene Klinkerbau des Neubau präsentiert sich in Ausrichtung, Kubatur und Materialität in Anlehnung an das bestehende Pfarrheim.
Die Gebäude bilden so eine Einheit und fassen die beiden Grundstücke zu einem Areal zusammen. Die unterschiedlichen Funktionen der Gebäude werden durch den modernen, neuinterpretierten Baukörper deutlich.

Sekundarschule Rheine

Aufgabenstellung:

Die vorhandene Struktur der Fürstenberg-Realschule sollte mit einem neuen Konzept zu einer Sekundarschule an- und umgebaut werden. Besonderes Augenmerk lag darin, den An- und Umbau während des laufenden Schulbetriebes möglichst störungsfrei einzuplanen.

Vitales Wohnen am Schlossgarten

Entwurf

Das Areal wurde mit unterschiedlichen Wohneinheiten / Wohnformen gegliedert in:

Rund 800 qm Wohnfläche mit unterschiedlichen Wohnungsgrößen und -zuschnitten nach den Kriterien des Qualitätssiegels für Betreutes Wohnen NRW.

Weitere 350 bis 400 qm (erdgeschossig) ebenfalls als Betreutes Wohnen oder modular wechselbar für Arztpraxen, Pflegedienst, Cafe etc.

Ca. 500 qm hochwertige Eigentumswohnungen, barrierefrei mit unterschiedlichen Wohnflächen.

Camphill Dorfgemeinschaft Sellen

Aufgabenstellung

Für die Camphill Dorfgemeinschaft Sellen, einer Lebens- und Arbeitsgemeinschaft mit erwachsenen behinderten Menschen, sollte nach anthroposophischen Grundsätzen unter Berücksichtigung der Anforderungen aus dem Wohn- und Teilhabegesetz der Neubau von 2 Wohneinheiten für je 6 Bewohner geplant werden.

Pfarrhaus St. Nikomedes

Aufgabenstellung:

Aufgabe des Verfahrens war die Planung eines neuen Pfarrzentrums für die katholische Kirchengemeinde St. Johannes Nepomuk in Steinfurt-Burgsteinfurt, am Standort des vorhandenen Gebäudekomplexes.

Beschreibung:

Aufgrund der örtlichen Begebenheiten, der Anordnung der Kirche, des Pastorats sowie der alten Schule ergab sich von Beginn an eine trichterartige Platzsituation. Bei unserem Entwurf haben wir nun Wert darauf gelegt, die Sichtachsen der Gebäude beizubehalten. Um das vorgegebene Raumprogramm sauber lösen zu können und im gleichen Atemzug die Höhenentwicklung zurückzunehmen, entschlossen wir uns das neue Gemeindezentrum mit 2 Gebäuden zu gestalten.

Neubau Hospiz Datteln

Aufgabenstellung

Aufgabe dieses Verfahren war es, ein städtebauliches und funktionales Konzept zum Neubau des Elisabeth-Hospiz für 8 Bewohner in Datteln zu erstellen. Die Herausforderung des Entwurf lag darin, sensibel auf die besonderen Lebensumstände der Menschen einzugehen und ein besonders Zuhause für die letzte Lebensphase zu finden.

Beschreibung

Die örtlichen Begebenheiten erlaubten eine 2-geschossige Bebauung, welche selbstverständlich barrierefrei und rollstuhlgerecht geplant wurde. Unser oberstes Ziel war es nun, den Bewohnern eine besondere Atmosphäre zu schaffen, in der sie sich zuhause fühlen könnten. Im EG befinden sich ein Wohnzimmer sowie Küche und Essbereich für Personal und Bewohner. Der Raum der Stille wird über den ruhigen, begrünten Flurbereich erschlossen. Die zur Morgensonne hin ausgerichteten Bewohnerzimmer im OG sind geräumig und durch die großzügige Verglasung sehr hell und freundlich gestaltet. Ferner bieten sie genügend Platz für Privatsphäre und Rückzugsmöglichkeiten. Die Pflegeräumlichkeiten sind funktional und gut erreichbar an der nördlichen Seite geplant. In Anlehnung an die bereits vorhandene Bebauung sind die Außenwände in Putz vorgesehen. Große Glasflächen sorgen für ein freundliches, angenehmes Ambiente.